Forschungsprojekte, Netze, Erneuerbare Energien
Datum: 31/12/2014 - 29/09/2018
Projektvolumen:
ca. 5 Mio €
Projektkoordinator:
FGW e.V. - Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien, Berlin
Projektpartner:
Projektinhalt:
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien steigt der Anteil an Leistungselektronik im Netz. In Photovoltaikanlagen wandeln Wechselrichter einen Gleichstrom in Wechselstrom um. Windkraftanlagen nutzen Frequenzumrichter, um die Drehfrequenz einer drehzahlvariablen Windturbine an die Netzfrequenz anzupassen. Bei einem Netzanschluss über Leistungselektronik speisen die Umrichter auch Oberschwingungen ins Netz. Das kann die Sinusform der Spannung beeinflussen und so zu einer geringeren Qualität führen. Das Regelwerk legt Obergrenzen für die Aufnahmekapazität der Netze für Oberschwingungsströme fest. Damit Netze optimal genutzt werden können, benötigen Betreiber neue Methoden zur Bewertung.
Bei einem Vergleich von Theorie und Praxis gibt es derzeit einen teilweise erheblichen Unterschied von errechneten und gemessenen Werten.
Daher haben die Forscher im Verbundprojekt NetzHarmonie das Ziel, neue Bewertungsverfahren für Oberschwingungen im Netz zu erforschen
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